Galvanisieren für Industrie & Gewerbe
Wir bieten präzise galvanische Beschichtungen, die höchsten Anforderungen entsprechen. Unsere modernen Anlagen garantieren eine lange Lebensdauer, effektiven Korrosionsschutz und eine ansprechende Optik für Ihre Produkte.

Galvanische Veredelung für erhöhte Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und Ästhetik
Tónus Kft. verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der galvanischen Verzinkung von Metallen.
Seit 2011 arbeiten wir mit einer Anlage, die zwei Produktionslinien umfasst. Diese wurde umfassend erneuert, um heutigen Standards und Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Unser Galvanisierungsprozess
Vorbereitung
Die Oberfläche wird gründlich gereinigt, um Verunreinigungen zu entfernen und optimale Haftung für die Beschichtung sicherzustellen.
Beschichtung
Die gereinigte Oberfläche wird in eine Elektrolytlösung getaucht. Durch den Einsatz einer Stromquelle wird das gewünschte Metall aufgetragen.
Fertigstellung
Die beschichtete Oberfläche wird sorgfältig geprüft und bei Bedarf nachbearbeitet, um eine gleichmäßige Optik und die geforderte Qualität zu gewährleisten.
Ihr Lieferant für hochwertige Galvanikprodukte
Alle Leistungen aus einer Hand
Unsere Galvanikabteilung arbeitet eng mit anderen Unternehmensbereichen zusammen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht eine schnelle und präzise Produktion hochwertiger Produkte.
Hochwertige Materialien
Unsere Materialien beziehen wir vom deutschen Hersteller Dr. Ing. Max Schlötter GmbH & Co KG in Geislingen. Dies garantiert erstklassige Ergebnisse für unsere Kunden.
Qualifiziertes Personal
Unser Team wird regelmäßig geschult, um eine gleichbleibend hohe Produktqualität und Sicherheit am Arbeitsplatz sicherzustellen.
Individuelle Angebote
Wir bieten galvanische Verzinkung auch für Einzelprodukte an. Für jede Werkstückart erstellen wir ein maßgeschneidertes Angebot.
Umweltfreundliche Produktion
Unsere modernen Anlagen und Prozesse sorgen für eine umweltfreundliche Fertigung unter strikter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben.
Zuverlässigkeit & Termintreue
Wir erfüllen die Anforderungen unserer Kunden sowohl in der Oberflächenbehandlung als auch in der Logistik stets pünktlich und zuverlässig.
Hochwertige Galvanikdienstleistungen, auf die Sie vertrauen können
Mit den galvanischen Dienstleistungen von Tónus Kft. profitieren Sie von unserem umfassenden Fachwissen, der Verwendung hochwertiger Materialien und dem Einsatz modernster Anlagen. Unser erfahrenes Team sorgt für zuverlässige und präzise Lösungen.
Wir nutzen ausschließlich hochwertige Materialien und fortschrittliche Verfahren, um eine maximale Haltbarkeit und Qualität Ihrer Produkte sicherzustellen. Unsere moderne Ausrüstung ermöglicht präzise und effiziente Galvanisierungsprozesse, die genau auf Ihre Anforderungen abgestimmt sind.
Unsere Galvanisierungsanlage wird manuell betrieben, was ein sofortiges Eingreifen in jeder Prozessphase erlaubt. Dies garantiert eine gleichbleibend hohe Oberflächenqualität. Die Anlage ermöglicht zudem die gleichzeitige Beschichtung verschiedener Werkstücke, wodurch Prozesse effizienter gestaltet werden.

Jetzt anfragen und von unserer Erfahrung profitieren!
Mit über 20 Jahren Erfahrung sind wir ein zuverlässiger Partner für Gewerbe- und Industrieunternehmen. Wir freuen uns darauf, auch Sie mit unseren hochwertigen Galvanikdienstleistungen zu unterstützen. Kontaktieren Sie uns noch heute!

Galvanisieren – Verfahren, Anwendungen und Vorteile der elektrochemischen Beschichtung
Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Aspekte der Galvanotechnik und das Fachwissen von Tónus Kft. Unsere Antworten helfen Ihnen, den Prozess und seine Vorteile besser zu verstehen.
Was ist Galvanisieren?
Galvanisieren ist ein elektrochemisches Beschichtungsverfahren, bei dem metallische Überzüge auf leitfähige Oberflächen aufgebracht werden. Dieses Verfahren nutzt Gleichstrom, um Metallionen aus einem Elektrolytbad auf ein Werkstück – die sogenannte Kathode – abzuscheiden. Ziel ist es, die Oberfläche zu veredeln, vor Korrosion zu schützen, die Leitfähigkeit zu verbessern oder eine dekorative Optik zu erzielen.
Im Zentrum der Galvanotechnik steht der elektrochemische Prozess, bei dem ein Metall – etwa Nickel, Zink, Chrom oder Gold – durch Reduktion auf das zu beschichtende Bauteil aufgebracht wird. Dabei fungiert eine Anode aus dem Beschichtungsmetall als Gegenelektrode. Der Stromfluss sorgt dafür, dass sich Metallionen gezielt auf der Oberfläche ablagern und so eine gleichmäßige, haftfeste Schicht entsteht.
Das Verfahren ist ein Kernelement der industriellen Oberflächenveredelung und findet in zahlreichen Branchen Anwendung – von der Automobilindustrie bis hin zur Medizintechnik. Auch in der Schmuckherstellung und Elektronikproduktion ist die Galvanisierung nicht mehr wegzudenken.
Im Vergleich zu alternativen Verfahren wie der Pulverbeschichtung oder dem Eloxieren bietet die Galvanisierung eine besonders präzise Steuerung der Schichtdicke, hervorragende Leitfähigkeit und hohe mechanische Belastbarkeit.
Wie funktioniert das Galvanisieren technisch?
Das Galvanisieren beruht auf einem elektrolytischen Prozess, bei dem Metallionen aus einem leitfähigen Elektrolytbad auf ein Werkstück abgeschieden werden. Dieser Vorgang erfolgt in einer geschlossenen Galvanik-Anlage, die aus mehreren Komponenten besteht: einer Gleichstromquelle, einer Anode (Metallquelle), einer Kathode (Werkstück), dem Elektrolyt sowie Zusatzsystemen zur Temperatur- und Durchflussregelung.
Der Prozess beginnt mit der Vorbehandlung des Werkstücks. Durch Entfettung, Beizen und ggf. Aktivieren wird die Oberfläche metallisch rein und reaktionsbereit gemacht. Anschließend wird das Werkstück in das Elektrolytbad getaucht und elektrisch negativ (Kathode) geladen. Die Anode, meist aus dem zu übertragenden Metall, gibt beim Stromfluss Metallionen in Lösung ab.
Während des galvanischen Prozesses wandern diese Ionen durch den Elektrolyten zur Werkstückoberfläche. Dort werden sie durch Elektronenaufnahme reduziert und lagern sich als Metallschicht gleichmäßig ab. Die Stärke dieser Schicht hängt von Stromstärke, Badzusammensetzung, Temperatur und Zeit ab – präzise steuerbare Parameter für spezifische Anforderungen.

Zur Feinjustierung kommen auch Impulsstromverfahren oder Wechselstrom-Überlagerungen zum Einsatz, um die Schichtqualität zu verbessern. Die abschließende Nachbehandlung kann Entspannungsbeizen, Passivieren oder Trocknen umfassen, abhängig vom eingesetzten Metall.
Die technische Umsetzung erfordert genaue Kontrolle aller Prozessparameter. Moderne Galvanikanlagen sind daher mit automatisierten Steuerungssystemen, Sensorik und Rückkopplungsschleifen ausgestattet, um eine konstant hohe Qualität zu gewährleisten.
Galvanische Beschichtungsmaterialien und deren Eigenschaften
Die Auswahl des richtigen Beschichtungsmetalls ist entscheidend für die Funktion und Qualität der galvanischen Oberfläche. Jedes Metall besitzt spezifische physikalisch-chemische Eigenschaften, die den Einsatzbereich der Galvanoschicht bestimmen. Zu den am häufigsten verwendeten Metallen zählen Nickel, Zink, Chrom, Kupfer, Silber und Gold.
Nickel
Nickel wird als Korrosionsschutz und für dekorative Zwecke eingesetzt. Die Schicht ist hart, haftfest und bildet eine gute Grundlage für nachfolgende Beschichtungen, etwa in der Verchromung.
Zink
Zink eignet sich besonders zum Kathodischen Korrosionsschutz von Eisen- und Stahlteilen. Es opfert sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit, wodurch das Grundmetall geschützt bleibt. Die Zinkschicht kann durch Passivierung zusätzlich vor Oxidation geschützt werden.
Chrom
Chrom erzeugt eine hochspezulare, verschleißfeste Oberfläche. In der Hartverchromung dient es der Abriebfestigkeit, während es in der Zierverchromung vor allem ästhetische Funktionen erfüllt.
Kupfer
Kupfer hat ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit und wird daher in der Elektronikindustrie und als Zwischenschicht bei Mehrfachbeschichtungen verwendet.
Silber & Gold
Beide Edelmetalle bieten hervorragende Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Sie kommen bevorzugt in der Feinelektronik, bei Kontaktflächen und in der Schmuckveredelung zum Einsatz.
Schichtdicken und Multischichtsysteme
Die Dicke der Metallschicht variiert je nach Anwendung – von wenigen Mikrometern in der Mikroelektronik bis hin zu dicken Schichten bei Hartverchromung. In vielen Fällen werden Mehrschichtsysteme eingesetzt (z. B. Kupfer-Nickel-Chrom), um die Vorteile verschiedener Metalle zu kombinieren.
Die richtige Materialwahl beeinflusst nicht nur die mechanischen Eigenschaften, sondern auch das optische Erscheinungsbild, die Haftfestigkeit und die chemische Beständigkeit der Oberfläche.
Industrielle Einsatzgebiete der Galvanisierung
Das Verfahren des Galvanisierens ist aus der modernen Fertigung nicht mehr wegzudenken. Es wird in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt, um Werkstoffe funktional und optisch aufzuwerten. Die galvanische Beschichtung verbessert Korrosionsbeständigkeit, Leitfähigkeit, Abriebfestigkeit und Oberflächenoptik – Eigenschaften, die in verschiedensten Branchen entscheidend sind.
Automobilindustrie
In der Fahrzeugtechnik schützt das Galvanisieren metallische Bauteile wie Schrauben, Achsen, Federn oder Karosserieteile vor Korrosion. Die Zink-Nickel-Beschichtung ist hier weit verbreitet. Gleichzeitig spielt Zierverchromung bei Felgen, Kühlergrills und Interieurelementen eine große Rolle.
Elektronik und Elektrotechnik
Kupfer, Silber und Gold werden in der Leiterplattenherstellung, bei Mikrokontakten, Steckverbindern und Sensorflächen eingesetzt. Galvanoschichten verbessern die Stromübertragung, reduzieren Kontaktwiderstände und verlängern die Lebensdauer elektronischer Komponenten.
Medizintechnik
Hier kommen galvanisch beschichtete Implantate, chirurgische Instrumente und Diagnostikgeräte zum Einsatz. Durch gezielte Oberflächenveredelung wird die Biokompatibilität erhöht und gleichzeitig eine antimikrobielle Wirkung (z. B. durch Silberbeschichtung) erzielt.
Schmuckindustrie
Gold- und Silbergalvanisierung verleihen Schmuckstücken ihren Glanz. Dünne Edelmetallschichten ermöglichen optisch hochwertige Produkte bei gleichzeitig niedrigen Materialkosten. Die Galvanotechnik sorgt für gleichmäßige, haftfeste Schichten auch auf filigranen Designs.
Schmuckindustrie
Im Maschinen- und Anlagenbau erhöht die Hartverchromung die Verschleißfestigkeit und Reibungsreduktion von Wellen, Kolben, Lagern oder Führungen. Auch galvanisch verstärkte Formkerne in der Spritzgusstechnik profitieren von längerer Standzeit.
Nachhaltigkeit und Umweltaspekte beim Galvanisieren
Das Galvanisieren ist ein technisches Verfahren mit hohem Nutzen, stellt jedoch auch besondere Anforderungen an Umweltschutz und Ressourcenschonung. Aufgrund der Verwendung von Metallsalzen, Säuren, Basen und teilweise giftigen Schwermetallen wie Chrom(VI) unterliegt die Branche strengen gesetzlichen Auflagen und entwickelt zunehmend nachhaltigere Prozesslösungen.
Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft
Viele galvanische Betriebe setzen heute auf geschlossene Kreislaufsysteme, um Wasser, Elektrolyte und Metalle zurückzugewinnen. Techniken wie Ionenaustausch, Membranfiltration und elektrolytische Rückgewinnung tragen dazu bei, den Materialeinsatz zu senken und Reststoffe zu minimieren.
Abwasserbehandlung und Emissionskontrolle
Da galvanische Prozesse chemisch belastete Abwässer erzeugen, sind Neutralisation, Fällung und Filtration integraler Bestandteil der Anlagentechnik. Zusätzlich reduzieren Absauganlagen mit Aktivkohlefiltern die Emission von Dämpfen, insbesondere bei der Verwendung von Chrom- oder Cyanidbädern.
Regulatorische Rahmenbedingungen
Das Galvanisieren unterliegt in Europa der REACH-Verordnung, der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und der Industrieemissionsrichtlinie (IED). Insbesondere der Einsatz von Chrom(VI) ist seit 2017 zulassungspflichtig und darf nur mit Sondergenehmigung verwendet werden. Alternativen wie Chrom(III)-Verbindungen oder PVD-Beschichtungen gewinnen daher an Bedeutung.
Vor- und Nachteile des Galvanisierens im Vergleich zu Alternativen
Das Galvanisieren ist eines der am weitesten verbreiteten Verfahren zur Oberflächenveredelung metallischer Werkstücke. Dennoch existieren alternative Technologien, die je nach Anforderung, Budget und Umweltauflagen als Ersatz oder Ergänzung in Betracht kommen. Ein strukturierter Vergleich hilft bei der Auswahl des passenden Beschichtungsverfahrens.
Vorteile des Galvanisierens
- Hohe Präzision: Schichtdicken ab wenigen Mikrometern sind exakt steuerbar.
- Vielseitigkeit: Große Auswahl an Metallen (Nickel, Zink, Kupfer, Gold, Chrom) für funktionale und dekorative Zwecke.
- Gute Haftung: Direktmetallisierung ermöglicht feste, gleichmäßige Schichten.
- Elektrische Leitfähigkeit: Optimal für Anwendungen in der Elektronik und Elektrotechnik.
- Massenproduktion: Vollautomatisierte Galvanikanlagen sind hoch skalierbar.
Nachteile des Galvanisierens
- Chemikalieneinsatz: Verwendung von Gefahrstoffen (z. B. Chrom(VI)) ist stark reguliert.
- Abwasseraufbereitung notwendig: Umweltbelastung durch Schwermetalle, Säuren und Basen.
- Kosten bei Kleinstmengen: Für Einzelstücke ist der Aufwand oft unverhältnismäßig.
- Begrenzung auf leitfähige Materialien: Nichtleitende Substrate müssen vorab metallisiert werden.
Galvanisieren überzeugt dort, wo präzise funktionale Schichten mit definierten technischen Eigenschaften gefragt sind – etwa in der Mikroelektronik, im Korrosionsschutz oder bei leitfähigen Bauteilen. Wer jedoch rein dekorative Oberflächen oder umweltfreundliche Alternativen sucht, kann auf Pulverbeschichtung ausweichen.
Welche Fertigungsprozesse bietet Tónus Kft. in der Galvanotechnik an?
Tónus Kft. führt die Oberflächenbehandlung in zwei Fertigungslinien durch, die unterschiedliche maximale Werkstückabmessungen und Nachbehandlungsoptionen ermöglichen:
- Linie I
Maximale Werkstückgröße: 2000 x 850 x 450 mm
Nachbehandlung: Blaue oder gelbe Passivierung - Linie II
Maximale Werkstückgröße: 2800 x 1100 x 550 mm
Nachbehandlung: Blaue Passivierung
Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise und hochwertige Verarbeitung von Werkstücken in verschiedenen Größen.

Was kostet das Galvanisieren von Metallen?
Die Kosten für das Galvanisieren hängen von den spezifischen Anforderungen an das Endprodukt ab, wie etwa der gewünschten Schichtdicke, den Werkstückabmessungen und der Nachbehandlung. Unser Team erstellt Ihnen gerne ein individuelles Angebot, das genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Wie lange hält eine galvanische Beschichtung?
Die Lebensdauer einer galvanischen Schicht hängt von mehreren Faktoren ab: Schichtdicke, Umgebungseinflüsse (z. B. Feuchtigkeit, Salz, Temperatur) und dem verwendeten Metall. Zinkbeschichtungen halten bei Innenanwendungen oft Jahrzehnte, während sie im Außenbereich regelmäßig kontrolliert und ggf. erneuert werden müssen. Nickel- oder Chromschichten bieten höheren Langzeitschutz bei entsprechender Pflege.
Welche Schichtdicke wird beim Galvanisieren erreicht?
Beim Galvanisieren kann eine Beschichtung mit einer Schichtdicke von bis zu 20 µm aufgebracht werden. Die genaue Dicke wird an die Anforderungen des Kunden angepasst.
Wie findet die Qualitätssicherung beim Galvanisieren statt?
Um unseren Kunden die höchstmögliche Produktqualität bieten zu können, führen wir laufend Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch. Zu diesen Maßnahmen zählen:
- Inspektion der fertigen Produkte
- Schichtdickenmessungen (gewährleistet gleichmäßige Überzüge)
- Oberflächenprüfung (identifiziert Defekte wie Risse oder Poren)
- Langzeittests (überprüfen die Haltbarkeit unter realen Bedingungen)
- Porositätstests
- Salzsprühnebeltest
- Prüfung der chemischen Zusammensetzung
- Elektrische Tests (falls erforderlich)
- Dokumentation und Aufzeichnungen
- Genaue Prozesskontrollen
- Laufende Schulung und Qualifikation unseres Personals
- Fehleranalysen
Kann man zu Hause galvanisieren?
Ja, das ist grundsätzlich möglich – jedoch nur mit ungeeigneten Gefahrstoffen wie Cyaniden oder Chrom(VI)-Lösungen ist dies verboten. Für Heimwerker existieren cyanidfreie DIY-Kits, mit denen kleine Werkstücke aus Kupfer, Zink oder Nickel beschichtet werden können. Wichtig sind Schutzmaßnahmen, Abfallentsorgung nach WHG-Vorgaben und die Beachtung gesetzlicher Vorschriften.